Die typischen Standardfilznadeln haben drei Kanten und einen dreieckigen Querschnitt. Die Häkchen sind auf den drei Kanten eingekerbt. Sie eignen sich für fast alle Filzarbeiten und mit einer Grundaustattung aus Standardfilznadeln können bereits die meisten Filzobjekte realisiert werden.
Anders als übliche Filznadeln haben Sternnadeln einen Querschnitt in Form eines vierzackigen Sterns. Dadurch haben sie eine zusätzliche häkchenbesetzte Kante, was sie effektiver macht. Der sternförmige Querschnitt sorgt gleichzeitig für eine geringe Oberfläche, so dass sich der Einstechwiderstand kaum von dem einer dreikantigen Filznadel gleicher Stärke unterscheidet.
EcoStar-Nadeln haben zwar wie die meisten Filznadeln drei Kanten, allerdings ist der Querschnitt reduzierter und nicht in Form eines Dreiecks, sondern geht eher in Richtung eines dreistrahligen Sterns. Dadurch reduziert sich bei gleicher Nadelstärke der Einstechwiderstand.
Auch die Tristar ist eine dreikantige Filznadel. Im Vergleich zur EcoStar besitzt sie aber eine noch stärker reduzierte Oberfläche. Dadurch dringt sie noch leichter in die Fasern ein, bleibt aber so effektiv, wie gleichstarke Nadeln mit regulär dreieckigem Querschnitt.
Filznadeln sind besonders scharfkantig-spitze Nadeln mit eingekerbten Häkchen. Mit Hilfe dieser kleinen Häkchen kann man aus loser Wolle oder anderen Fasern feste Objekte filzen. Denn die Kerben ziehen beim Einstechen einen Teil der Fasern mit und verfilzen/verfestigen sie dadurch.
Alle Filznadeln haben den gleichen Grundaufbau: Das oberste Ende ist abgewinkelt. Das anschließende Griffstück der Nadel hat einen runden Querschnitt, während das untere Arbeitsstück der Nadel mehrere Kanten hat, auf denen Häkchen eingekerbt sind. Die Spitze der Nadel ist äußerst scharfkantig-spitz. Einzige Ausnahme dieses Grundaufbaus bildet die sogenannte Gabel- oder Rootingnadel, die bis hin zur Spitze einen runden Querschnitt, keine Häkchen und keine scharfkantige Spitze besitzt.
Es gibt eine Vielzahl unterschiedlicher Filznadeln. Sie unterscheiden sich durch folgende Merkmale:
Filznadeln gibt es von extrem fein bis grob. Die Nadelstärke wird dabei in 'Gauge' auf einer Skala von 46Gauge=extrem fein bis 32Gauge= grob angegeben. Je größer also die Gauge-Zahl, um so feiner die Nadel.
Im Bastelladen findet man zumeist nur 3 oder 4 Nadelstärken, nämlich grob (in der Regel 32 Gauge), mittel (meist 38 oder 36 Gauge), fein (meist 40 Gauge) und eventuell noch sehr fein (42 Gauge).
Filznadeln gibt es in Standardlänge (ca. 7cm) und in Extralang (ca. 9cm).
Vorteil der kürzeren Nadel ist, dass sie etwas handlicher und unter Umständen ein bisschen weniger bruchanfällig ist. Die langen Nadeln dagegen sind besonders gut zum tiefgründigen Arbeiten geeignet.
Es gibt eine Vielzahl unterschiedlicher Filznadeln. Sie unterscheiden sich durch folgende Merkmale:
Was sind eigentlich Filznadeln? Welche Arten von Filznadeln gibt es? Was bedeutet 'Gauge'. Wozu verwendet man welche Nadel und welche Nadeln brauche ich für den Start ins Trockenfilzen?
All diese Fragen versuche ich hier zu beantworten.
Filznadeln sind besonders scharfkantig-spitze Nadeln mit eingekerbten Häkchen. Mit Hilfe dieser kleinen Häkchen kann man aus loser Wolle oder anderen Fasern feste Objekte filzen. Denn die Kerben ziehen beim Einstechen einen Teil der Fasern mit und verfilzen/verfestigen sie dadurch.
Nahaufnahme einer Filznadel. Die eingekerbten Häkchen sind deutlich zu sehen.
Alle Filznadeln haben den gleichen Grundaufbau: Das oberste Ende ist abgewinkelt. Das anschließende Griffstück der Nadel hat einen runden Querschnitt, während das untere Arbeitsstück der Nadel mehrere Kanten hat, auf denen Häkchen eingekerbt sind. Die Spitze der Nadel ist äußerst scharfkantig-spitz. Einzige Ausnahme dieses Grundaufbaus bildet die sogenannte Gabel- oder Rootingnadel, die bis hin zur Spitze einen runden Querschnitt, keine Häkchen und keine scharfkantige Spitze besitzt.
Es gibt eine Vielzahl unterschiedlicher Filznadeln. Sie unterscheiden sich durch folgende Merkmale:
Filznadeln gibt es von extrem fein bis grob. Die Nadelstärke wird dabei in 'Gauge' auf einer Skala von 46Gauge=extrem fein bis 32Gauge= grob angegeben. Je größer also die Gauge-Zahl, um so feiner die Nadel.
Im Bastelladen findet man zumeist nur 3 oder 4 Nadelstärken, nämlich grob (in der Regel 32 Gauge), mittel (meist 38 oder 36 Gauge), fein (meist 40 Gauge) und eventuell noch sehr fein (42 Gauge).
Filznadeln gibt es in Standardlänge (ca. 7cm) und in Extralang (ca. 9cm).
Vorteil der kürzeren Nadel ist, dass sie etwas handlicher und unter Umständen ein bisschen weniger bruchanfällig ist. Die langen Nadeln dagegen sind besonders gut zum tiefgründigen Arbeiten geeignet.
Ein besonders interessanter Unterschied zwischen Filznadeln besteht in ihrem sogenannten Arbeitsquerschnitt. Würde man eine Standardfilznadel durchschneiden, würde man einen Querschnitt in Form eines Dreiecks sehen. Entsprechend hat eine solche Filznadel drei Kanten, auf der Häkchen eingekerbt sind. Andere Filznadeln haben ebenfalls drei Kanten, im Querschnitt sieht man aber eher die Form eines dreikantigen Sterns. Durch die so verringerte Oberfläche reduziert sich auch der Einstechwiderstand. Wieder andere Nadeln haben einen vierkantigen Querschnitt, wodurch sich die Anzahl der häkchenführenden Kanten erhöht und somit die Effektivität gesteigert wird. Näheres dazu bei der Beschreibung der einzelnen Nadeltypen.
Verschiedene Filznadeln. Alle haben ein oben abgewinkeltes Endstück.
Unterschiedliche Filznadeltypen: Man erkennt die unterschiedliche Anordnung der Häkchen.
Nahaufnahme von unterschiedlich starken Filznadeln. Oben eine sehr grobe Nadel, unten zwei feine.
Rechts eine Filznadel in regulärer Länge, links eine extralange Nadel.
Hier sieht man verschiedene Filznadeln im Querschnitt:
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